Classic GP Assen Ergebnisse punkte Rennbericht

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Alexander Weiss gewinnt beiden Rennen beim Classic GP Assen

Zum ersten Mal seit fast 20 Jahren verschlug es den AvD Historic Race Cup wieder auf den 4,555 Kilometer langen TT Circuit im niederländischen Assen, wo im Rahmen des TABAC Classic GP Assen zwei Läufe ausgetragen wurden. Da das Rennwochenende auch zur Interserie zählte, einer gemeinsamen Wertung ausgewählter historischer Formel-3-Rennen der deutschen, englischen und französischen Serie, waren insbesondere auch einige britische Starter dabei. An der Spitze der beiden Durchgänge fanden sich dennoch Fahrer ein, die etatmäßig am deutschen AvD Historic Race Cup teilnehmen: Alexander Weiss (Reynard 873 Alfa-Novamotor) triumphierte zweimal, Valerio Leone (Dallara F390 Alfa-Novamotor), Davide Leone (March 783 Toyota-Novamotor) sowie Stéphane Lechine (Reynard 873 VW-Spiess) schafften es neben ihm auf das Treppchen. 

Marcel Biehl, Serienkoordinator des AvD Historic Race Cup, war begeistert von der Veranstaltung im Norden der Niederlande. „Die gesamte Organisation war hervorragend, wir hatten viel Platz im Fahrerlager, alle waren sehr freundlich und hilfsbereit – organisatorisch war es eines der besten Rennwochenenden der vergangenen Jahre.“ Und auch sportlich wurde den Zuschauern einiges geboten. Im Qualifying machte Alexander Weiss bereits klar, dass der Weg zum Siegerpokal nur über ihn führen wird. Der Däne umrundete die anspruchsvolle, weil schnelle Strecke fast eine Sekunde schneller als sein erster Verfolger Stéphane Lechine. Valerio Leone und Patrick Andriessen (Ralt RT3/83 Alfa-Novamotor) sicherten sich jeweils eine Position in der zweiten Startreihe, gefolgt von Davide Leone und Frédéric Lajoux (March 793 VW-Spiess).

Doch am Start zum ersten Rennen unterlief Weiss ein Fehler und er verlor einige Plätze. Als er sich wieder an die zweite Stelle vorgekämpft hatte, wurden für Spitzenreiter Lechine 4,2 Sekunden Vorsprung auf seinen neuen Jäger notiert. Aber Weiss ließ sich davon nicht abschrecken und zog im neunten Umlauf am Franzosen vorbei. Für Lechine war das Rennen nur eine Runde später mit einem Lenkungsproblem vorzeitig beendet, so dass Valerio und Davide Leone die Positionen zwei und drei erbten und bis zum Zielstrich behielten. Sieger Weiss gewann auch die Klasse GO1 vor Valerio Leone, während Davide Leone bester Vertreter der Klasse GO2 war. Mit Lajoux und Chris Hodgen (Chevron B38 Toyota-Novamotor) schafften auch der Zweite und der Dritte der GO2 den Sprung in die Gesamt-Top-Five. Andriessen, zu Beginn des Durchgangs noch GO2-Spitzenreiter, hatte weniger Glück und schied aufgrund fehlerhaften Benzindrucks frühzeitig aus. Stefan Krämer (Reynard SF83 Ford) erreichte als Schnellster GO3-Starter immerhin die Top Ten; in seiner Klasse verwies er Jürgen Meyer (Reynard SF86 Ford) und Burkhard Metzger (Dulon MP18 Ford) auf die Plätze. Die Klasse GO6 wurde zur klaren Beute von Roberto Cocciarelli (Swift DB2 Ford), der Christine Reichhuber (Lola T86/90 Ford) immer auf Distanz hielt. Und schließlich ging der größte Pokal in der GO5 an Toni Krumbach (Reynard FF83 Ford), den einzigen Teilnehmer seiner Klasse.

Im zweiten Durchgang musste Lechine aufgrund seines Ausfalls vom Vortag aus einer der hinteren Reihen starten, zeigte aber eine beeindruckende Aufholjagd, die ihn bis auf den zweiten Rang nach vorne brachte. Einzig Weiss konnte er nicht überholen, was dem Reynard-Piloten den Doppeltriumph von Assen sicherte. Zusammen mit dem Gesamt-Dritten Valerio Leone bildeten die beiden auch die Podest-Besetzung in der GO1. Direkt hinter den drei schnellsten GO1-Fahrzeugen reihten sich die drei besten GO2-Renner in der Reihenfolge Davide Leone, Lajoux und Daniel Hornung (Ralt RT3/83 Toyota-Novamotor) ein. Andriessen, der wie Lechine aus einer der letzten Startreihen ins Rennen ging, beschädigte sich bei einer Kollision schon in der ersten Runde seinen Frontflügel, fuhr nach einem Boxenstopp aber weiter und sah die Zielflagge schließlich als Zwölfter und Letzter seiner Klasse GO2. Als Gesamt-Elfter verpasste GO3-Doppelsieger Krämer die Top Ten dieses Mal nur knapp, während auch Cocciarelli (GO6) und Krumbach (GO5) am Sonntag jeweils ihren zweiten Klassenerfolg bejubeln durften.  

Anfang Oktober steigt das Finale des AvD Historic Race Cup auf der belgischen Formel-1-Strecke von Spa-Francorchamps.