50. Oldtimer Grand Prix Nürburgring

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Doppelsieg von Alexander Weiss beim Saisonhighlight auf dem Nürburgring

Im August findet auf dem Nürburgring traditionell der Oldtimer Grand Prix statt und zum ersten Mal seit fünf Jahren war auch der AvD Historic Race Cup wieder dabei. Auf dem 4,638 Kilometer langen Kurs in der Eifel begeisterten die historischen Formel-3-, Formel-Ford- und Sports2000-Fahrzeuge die rund 50.000 Fans vor Ort. Lauf eins gewann Alexander Weiss (Reynard 873 Alfa-Novamotor) vor Valerio Leone (Dallara F390 Alfa-Novamotor) und Stéphane Lechine (Reynard F389 VW-Spiess), Rennen zwei endete mit der Reihenfolge Weiss vor Alberto Scilla (Dallara F389 Alfa-Novamotor) und Patrick Andriessen (Ralt RT3/83 Alfa-Novamotor).

„Es war ein schönes Wochenende“, fasste Marcel Biehl, Serienkoordinator des AvD Historic Race Cup, das Comeback seiner Serie beim Oldtimer Grand Prix zusammen. „Der Oldtimer Grand Prix ist für uns zwar eine recht teure Veranstaltung, aber den Teilnehmern wird auch viel geboten. Und ich denke, wir konnten mit unserem Starterfeld von über 30 Fahrzeugen den Zuschauern ebenfalls einiges bieten – unter anderem die erfolgreiche Premiere von Alexander Weiss im AvD Historic Race Cup. Sein Vater Ulrik fuhr schon in der historischen Formel 3 und Alexander ist nun erstmals außerhalb von Skandinavien zu einem Rennen angetreten.“

Weiss zeigte sich von Beginn an in hervorragender Form. Im Qualifying war er gut zwei Zehntelsekunden schneller als der zweitplatzierte Valerio Leone; Stéphane Lechine musste sich knapp hinter Leone mit Rang drei zufriedengeben. Zum ersten Durchgang am Samstagvormittag fanden die Fahrer dann eine nasse Strecke vor, die im Laufe des Rennens jedoch abtrocknete. Leone beschleunigte auf dem Weg zur erste Kurve Weiss aus und setzte sich mit Weiss und Lechine im Schlepptau früh vom Rest des Feldes ab. In der zweiten Runde wurde Leone von Weiss und Lechine überholt, bevor sich der Däne und der Franzose in der Folge mit einigen Positionswechseln um die Spitze stritten. Doch Lechine bremsten ab Mitte des Rennens Motorprobleme und er fiel noch auf den dritten Rang zurück. Damit stand die Reihenfolge an der Spitze fest: Weiss siegte vor Leone und Lechine, was auch dem Ranking in der Klasse GO1 entsprach. In der Klasse GO2 setzte sich Patrick Andriessen knapp vor Elio Cocciarelli (Ralt RT3/83 Alfa-Novamotor) durch, das Duo wurde auf den Gesamtpositionen fünf und sechs abgewinkt. Und auch Stefan Krämer (Reynard SF83 Ford), der Beste der GO3, sah die Zielflagge als Gesamt-Neunter noch in den Top Ten. In der Klasse GO6 war niemand besser als Roberto Cocciarelli (Swift DB2 Ford), der seinen ersten Verfolger Gero Meyerdiercks (Tiga SC81 Ford) sogar überrundete und in der Klasse GO5 gewann Thomas Grassinger (Lola T640E Ford) vor Stefan Pimiskern (Ray FF89 Ford).

Einen Tag später eröffnete der AvD Historic Race Cup mit seinem zweiten Heat um 8:15 Uhr das Treiben auf der Piste. Leone erwischte den besten Start und setzte sich in Führung, sah sich aber direkt dem Druck von Weiss ausgesetzt, der wiederum Alberto Scilla formatfüllend in seinem Rückspiegel hatte. Nur einen Umlauf konnte Lechine absolvieren, dann musste er aufgrund seiner noch immer vorhandenen Motorprobleme an der Box aufgeben. Ein kurzer Boxenhalt kostete wenig später Leone seine Führung, die kampflos an Weiss ging. Diese brachte er letztendlich sicher ins Ziel, auch wenn er seinen Verfolger Scilla nie komplett abschütteln konnte. Die beiden Kontrahenten belegten auch in der Klasse GO1 die beiden ersten Plätze. Mit Gesamtposition drei nach einem erfolgreichen Überholmanöver in der letzten Runde freute sich Andriessen als schnellster Vertreter der GO2 über einen Gesamt-Podestplatz vor seinen beiden Klassen-Rivalen Elio Cocciarelli und Falk Künster (GRD F373 Toyota-Novamotor), der mit dem ältesten Formel-3-Modell antrat. GO3-Sieger wurde wie schon in Heat eins Krämer vor Jürgen Meyer (Reynard SF86 Ford), in der GO6 wurde abermals Roberto Cocciarelli als Erster vor Meyerdiercks abgewinkt, Grassinger wiederholte seinen Triumph in der Klasse GO5 vor Pimiskern und Harald Schmeyer (March 733 LTC) wurde als einziger Starter der GO4 als Gewinner seiner Klasse notiert.

Anfang September stehen die nächsten Läufe des AvD Historic Race Cup im niederländischen Assen auf dem Programm, wo auch wieder die Teilnehmer der FFR und der FOR dazustoßen werden.